Die wundersamen und wertvollen Bambuswälder in Asien

15. Oktober 2023 Aus Von chrissi
Die wundersamen und wertvollen Bambuswälder in Asien

Im Zeitalter des Umdenkens und des Umweltbewusstseins der Menschen, handeln immer mehr sehr ökologisch und nachhaltig. Denn der Schutz der natürlichen Ressourcen ist uns wichtig und das ist auch durchaus richtig und wertvoll. Unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit hat eine Pflanze die Nase ganz weit vorne: Bambus. Wohl kaum ein anderes Naturprodukt kann ein solch rasantes Wachstum nachweisen, wie dieses. Bambus hat die besondere Eigenschaft binnen weniger Stunden schon nachwachsen zu können. Bambus ist durch und durch Natur pur und wird auch in der Regel unbehandelt in vielen Bereichen in unserem Leben und Alltag genutzt. Dass Bambus wenn man ihn wachsen lässt, eine beachtliche Höhe erreichen kann, wissen wohl die Meisten. Doch steht man einmal im Leben in einem der wunderschönen Bambuswälder Chinas beispielsweise, kann man nur noch staunen und ist beeindruckt von dessen Schönheit.

Die Einzigartigkeit der Bambuswälder

Sie sind immergrün, hochgewachsen und wenn der Wind durch ihre zarten Blätter weht ist dies ein so einzigartiges Geräusch, welches man so schnell nicht mehr vergisst. Bambuswälder sind dicht und gigantisch und ihre herrlich grüne Färbung und dann in einer so gigantischen Vielfalt ist schon allein eine Reise wert. Wer vor hat nach Asien zu reisen, sollte die Bambuswälder keinesfalls auslassen und sich auf die Hotspot-Liste notieren. Es gibt in vielen Regionen Chinas beispielsweise die Möglichkeit auch die fantastischen Wälder zu betreten und gleichermaßen dabei auch in Produktionsstätte zu gelangen und diese zu besichtigen, wo beispielsweise das schöne und hochwertige Bambus-Parkett hergestellt wird. Bambus ist durch und durch ein Naturprodukt und Bambus hat nun mal die Eigenschaft extrem schnell zu wachsen. In vielen Regionen Asiens kann er in den Niederungen wachsen, aber auch in Bergregionen und höher gelegenen Gebieten. Er dient auch als Hauptnahrung der beliebten Pandas, die man in den vielen Parks in China besuchen kann. In freier Wildbahn sieht man sie nur noch selten. Wer Pandas aus nächster Nähe sehen möchte und auch die Bambuswälder, kann die wunderbar im Chengdu Research Centre erleben. Denn in dem sehr großen Park mit Bambuswäldern bestückt und einem Schwanensee in der Mitte des Parks, liegt er nur 30 Minuten von der Stadt entfernt. Die Pandas leben dort in großen Gehegen.

Die Tierwelt in Bambuswäldern

Schon immer galt der Bambus für viele Tier als Grundnahrung und als lebenswichtiger Lieferant fürs Wohlbefinden. Nicht nur in Asien ernähren sich viele Tiere vom Bambus, auch die Gorillas in Zentralafrika haben teilweise den Bambus als Hauptnahrung auf ihrer Speisekarte. Die dichten Bambuswälder bieten zum Einen Schutz und Zuflucht für viele Tiere, wie die Lemuren beispielsweise und auch unterschiedliche Amphibien. Tipp: Der Kölner Zoo meldet Nachwuchs im Haus der niedlichen Lemuren, mit einem Gutschein kann man hier schon einmal vor dem Asienurlaub erste Begegnungen mit Lemuren erleben. Die Pandas ernähren sich zu 100 Prozent von Bambus und ähnlich wie die Koalas in Australien, die sich nur von den Eukalytusblättern ernähren, sind auch sie endemisch.

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